Personalabbau: Sparprogramm 2019

In vielen großen Firmen, besonders in der Automobilbranche, wird ein Sparprogramm eingeführt. Für wichtige Investitionen in der Entwicklung, speziell für die E-Mobilität, werden interne Einsparungen vollzogen. Besonders darunter leider müssen Mitarbeiter oder potentielle Bewerber.

Alleine beim führenden deutschen Automobilhersteller Daimler werden bis zum Jahr 2021 zusätzlich 6 Milliarden Euro eingespart. Ziel ist es, eine erneute Umsatzrendite von acht bis zehn Prozent zu erreichen und das langfristig zu festigen. Man wolle Fixkosten kürzen und die Budgets sorgfältiger ausgeben. Der künftige und neue Daimler Chef Ola Källenius ist der festen Meinung die Zusammenarbeit mit Renault-Nissan aufgrund schlechter Arbeit beenden zu wollen. Darüber hinaus ist der Hersteller VW ebenso an einem Sparprogramm gefestigt, bereits seit Anfang des Jahres hat sich das Unternehmen aus Wolfsburg das Ziel gesetzt rund 5000 Arbeitsplätze abzubauen. Beim Personalabbau sieht sich ein anderer deutscher Automobilhersteller BMW stark außerhalb der Produktion und möchte Stellen in den höheren Etagen des Unternehmens streichen.

Jedoch sind nicht nur Automobilhersteller von diesem Sparprogramm betroffen, sondern genauso andere deutsche Großunternehmen. Ein weiteres Beispiel ist der Automobilzulieferer Bosch, die ein ähnliches Prinzip der Einsparungen einführen möchten bzw. bereits eingeführt haben. Desweiteren ist das Einstellen neuer Mitarbeiter nur begrenzt für viele Unternehmen, welches die Chance für engagierte Bewerber bei Großunternehmen deutlich verringert. Demnach sind Budgets für einzelne Abteilungen gekürzt worden, daraus resultiert eine deutliche Verringerung an Mitarbeiter.

Quellen:

  1. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/volkswagen-195.html
  2. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/der-naechste-daimler-chef-bereitet-ein-milliarden-sparprogramm-vor-16147714.html
  3. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/tausende-stellen-in-gefahr-vw-betriebsrat-bestaetigt-sparplan-und-entlassungen/24082102.html

Beitragsbild: Pixabay.com

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